Kleine Kuchen am Lollipopstiel, die in den USA sehr beliebt sind und nach den Cupcakes hier wohl die nächste Trendwelle us-amerikanischer Kuchenkunst auslösen wird.
Gut, der Kuchen war also fertig, dann begann heute der spaßige Teil, der dem Zerstörer und/oder Kleinkind in mir viel Freude bereitet hat: nachdem die krossen Ränder abgeschnitten waren durfte ich den Kuchen in ganz feine Brösel zermanschen!
Danach hab ich dann das Frosting gemacht - da ich mich für Schokokuchen entschieden hatte, wurde das Frosting schlicht Vanille. (Butter, Staubzucker, Vanillezucker & etwas Milch).
Das Frosting wurde dann unter die Kuchenbrösel gemengt bis das ganze ein klebriger Teig war. Yummy.
Aus dem Teig hab ich dann Kugeln mit ca 3-4 cm Durchmesser geformt, auf einen Teller gepackt und gekühlt. Wenn man sie ins Gefrierfach stellt reicht eine Viertelstunde, im Kühlschrank eine ganze Stunde.
Bevor die Stunde um war hab ich begonnen die Schokoglasurlinsen zu schmelzen, hab mein Dekozeug hergerichtet und in eine Schachtel aus festem Karten mit dem Cutter kleine X geschnitten, damit ich da die fertigen Cakepops zum Trocknen reinstellen kann.
Wenn die Schoki flüssig ist taucht man den ersten Stiel etwa 2cm ein und steckt in dann in eine der Kugeln, hält ein bisschen fest bis die Schoki getrocknet ist und Kugel und Stiel gut aneinander halten. Jetzt wird dann die ganze Kugel eingetaucht, dann gedreht und geklopft bis die überflüssige Schoko wieder weg ist und dann kann eh schon verziert werden.
Klingt einfach. Dachte ich auch. Ist es in der Theorie auch. Bis einem das erste Mal die Kugel mitten in der Glasur vom Stiel rutscht .. oder die Glasur noch zu flüssig ist und mitsamt der Deko einen Abgang macht etc. Jaa, Cakepops haben Tücken, die man auf den ersten Blick nicht vermuten würde aber ich finde für den ersten Versuch sind sie mir eigentlich recht gut gelungen. Beim nächsten Mal werde ich dann unter anderem meine bunten Glasurlinsen ausprobieren, ich bin sicher dann werden sie auch ansehnlicher ^_^